Stellungnahme der HiPP GmbH & Co. Vertrieb KG vom 28. Juni 2023:
„Das Produkt HiPP Himbeere in Apfel mit Dinkelgrieß (190g) war bis März 2023 in die Produktgruppe HiPP Frucht & Urgetreide eingeordnet. Diese Produktgruppe wurde im Frühjahr 2023 eingestellt.
Im April 2023 hat HiPP eine komplett neue Produktgruppe in den Markt gebracht: HiPP Premium Früchte/ Frucht & Getreide (...).

Im Gegensatz zu den bisherigen HiPP Fruchtprodukten enthalten die Premium-Früchtegläschen Bio-Direktpüree: dazu werden die Bio-Früchte erntefrisch tiefgekühlt und anschließend püriert. Durch dieses Verfahren erhalten die Produkte der Kategorie HiPP Premium Früchte einen deutlich intensiveren Geschmack und eine frischere Farbe im Vergleich zu den bisherigen Früchten.
Die neue Produktgruppe ist für den Verbraucher durch ihr neu gestaltetes Etikett, den goldenen Deckel und die Glasgröße eindeutig vom Standardsortiment zu unterschieden. Die HiPP Premium Früchte erweitern das HiPP Fruchtsortiment, die Standardartikel im 190g-Glas sind weiterhin verfügbar.

Der Artikel HiPP Himbeere in Apfel mit Dinkelgrieß hat im Zuge dieser Sortimentserweiterung eine neue Rezeptur mit neuem Herstellungsverfahren und neuer Zutat bekommen. Die Zubereitung verbessert sich in Geschmack und Aussehen deutlich: sie ist intensiver im Geschmack und in der Farbe.

Wir kommt es zur Preisstellung der HiPP Premium Früchte?
Der Einsatz der neuen, erntefrisch tiefgefrorenen Bio-Früchte ist sehr preisintensiv im Vergleich den klassischen HiPP Fruchtrohstoffen. Um die neuen HiPP Premium Fruchtprodukte beim Gläschenpreis vergleichbar zu unserem gewohnten 190 g-Früchteglas zu halten, gibt es die HiPP Premium Früchte in der 160 g-Größe. Für beide Produktgruppen haben wir eine unverbindliche Preisempfehlung von jeweils €1,49 ausgesprochen. (...)“

Weitere Infos unter "Erdnußlocken: Voll eins auf die Nüsse!"

Stellungnahme der Lorenz Snack-World Holding GmbH vom 28. März 2023:
„(...) wir haben uns zu Anfang des Jahres zu dem Schritt entschlossen, die Nennfüllmenge bei unseren Produkten ErdnußLocken in den Sorten Classic und Mexican Style von 200 g auf 175 g, Leicht und Jumbos von 175 g auf 150 g, Loopy’s von 150 g auf 130 g, Classic XXL von 275 g auf 240 g sowie bei NicNac’s Party Pack von 300 g auf 270 g und NicNac’s Riegel von 40 g auf 35 g zu reduzieren. Um auf die verringerte Packungsgröße hinzuweisen, drucken wir den Hinweis “New Size” farblich abgesetzt direkt im Blickfeld auf der Vorderseite der Verpackung auf (...).
Hochwertige Rohwaren, Verpackungsmaterialien, Transport und insbesondere Energie, all dies benötigen wir für die Herstellung unserer Produkte, und all dies ist und wird auch auf absehbare Zeit noch immer deutlich teurer bleiben, als in den Jahren zuvor. Um den Kostensteigerungen etwas entgegenzusetzen, haben wir die Effizienz unserer Prozesse im gesamten Unternehmen noch weiter verbessert und auch gemeinsam mit unseren Lieferanten daran gearbeitet. Dennoch sind Kostensteigerungen in diesem Ausmaß auch für uns ohne Preiserhöhungen nicht zu bewältigen. (...)“

Weitere Infos unter "Erdnußlocken: Voll eins auf die Nüsse!"

Stellungnahme der Lorenz Snack-World Holding GmbH vom 28. März 2023:
„(...) wir haben uns zu Anfang des Jahres zu dem Schritt entschlossen, die Nennfüllmenge bei unseren Produkten ErdnußLocken in den Sorten Classic und Mexican Style von 200 g auf 175 g, Leicht und Jumbos von 175 g auf 150 g, Loopy’s von 150 g auf 130 g, Classic XXL von 275 g auf 240 g sowie bei NicNac’s Party Pack von 300 g auf 270 g und NicNac’s Riegel von 40 g auf 35 g zu reduzieren. Um auf die verringerte Packungsgröße hinzuweisen, drucken wir den Hinweis “New Size” farblich abgesetzt direkt im Blickfeld auf der Vorderseite der Verpackung auf (...).
Hochwertige Rohwaren, Verpackungsmaterialien, Transport und insbesondere Energie, all dies benötigen wir für die Herstellung unserer Produkte, und all dies ist und wird auch auf absehbare Zeit noch immer deutlich teurer bleiben, als in den Jahren zuvor. Um den Kostensteigerungen etwas entgegenzusetzen, haben wir die Effizienz unserer Prozesse im gesamten Unternehmen noch weiter verbessert und auch gemeinsam mit unseren Lieferanten daran gearbeitet. Dennoch sind Kostensteigerungen in diesem Ausmaß auch für uns ohne Preiserhöhungen nicht zu bewältigen. (...)“

Stellungnahme der Alnatura GmbH vom 25. Juli 2023:
„(...) die Alnatura Pizza Margherita (TK) bieten wir seit März 2023 in einer neuen Variante mit einer optimierten Rezeptur an. Der Boden der Pizza ist dünner geworden. Er ist jetzt knuspriger und produkttypischer für eine Steinofenpizza. In diesem Zuge hat sich die gesamte Grammatur verringert.

Die UVP (2,69 Euro) für die Alnatura Pizza Margherita (TK) konnte trotz gestiegener Rohwaren- und Produktionskosten somit unverändert bleiben. Die Verpackungsgestaltung wurde überarbeitet und unterscheidet sich deutlich von der vorherigen Variante. Auf die neue Rezeptur wird mit einem Störer hingewiesen. (...)“

Stellungnahme der Aldi Einkauf SE & Co. oHG vom 20. Juli 2023:
„(...) Unser Anspruch ist es, unseren Kundinnen und Kunden zu jedem Zeitpunkt hohe Qualität zum bestmöglichen Preis anzubieten. Dabei prüfen wir stetig, ob die Produkte unserer Eigenmarken zu den Bedürfnissen unserer Kundinnen und Kunden passen. ALDI Nord hat sich daher vor Kurzem dazu entschlossen, die Grammatur des Almare Sockeye Wildlachs in einer marktüblichen Größe anzubieten. Die Umstellung erfolgte sukzessive Ende Juni/ Anfang Juli 2023.

Der Verkaufspreis der alten 150g-Packung lag bei 4,89 Euro (3,26 Euro/100 Gramm), die neue 100g-Packung liegt preislich bei 3,79 Euro. Da Produktionskosten wie Verpackung und Transport unabhängig der Grammatur konstant sind, sind geringere Füllmengen häufig teurer. Einen UVP gibt es bei unseren Eigenmarkenprodukten nicht. (...)“

Stellungsnahme der Lorenz Snack-World Holding GmbH vom 27. Juli und vom 28. März 2023:
„(...) haben wir uns zu Anfang des Jahres zu dem Schritt entschlossen, die Nennfüllmenge bei einigen NicNac's Produkten zu ändern, so auch beim NicNac's XL Fun Pack Original und BBQ von 180 g zu 170 g. (...)
Um auf die verringerte Packungsgröße hinzuweisen, drucken wir den Hinweis “New Size” farblich abgesetzt direkt im Blickfeld auf der Vorderseite der Verpackung auf (...).
Hochwertige Rohwaren, Verpackungsmaterialien, Transport und insbesondere Energie, all dies benötigen wir für die Herstellung unserer Produkte, und all dies ist und wird auch auf absehbare Zeit noch immer deutlich teurer bleiben, als in den Jahren zuvor. Um den Kostensteigerungen etwas entgegenzusetzen, haben wir die Effizienz unserer Prozesse im gesamten Unternehmen noch weiter verbessert und auch gemeinsam mit unseren Lieferanten daran gearbeitet. Dennoch sind Kostensteigerungen in diesem Ausmaß auch für uns ohne Preiserhöhungen nicht zu bewältigen. (...)“

Stellungnahme der Fuchs Gruppe Shop GmbH & Co.KG vom 30. Juni 2023:
„(..) Seit dem BioWagner-Relaunch Anfang April 2023 sind neue, verbrauchsgerechte Einwaagen erhältlich, die sich an der Nachfrage und dem Bedürfnis der Shopper orientieren. Viele Gewürze werden nur selten genutzt, zum Beispiel in der Weihnachtszeit. Oder sie werden gezielt für ein spezielles Rezept gekauft, das Verwender:innen ausprobieren möchten. Bei zu großen Füllmengen kommt es häufiger zu langen Liegezeiten der Gewürze, was zu einem Qualitätsverlust und zu Food Waste führen kann. Das möchten wir vermeiden. Daher haben wir bei BioWagner die Füllmengen angepasst, um so den Anforderungen unserer Verbraucher:innen noch besser zu entsprechen.

Einhergehend mit der Veränderung auf verbrauchsgerechte Einwaagen wurden die UVP angepasst und die Packungsgröße sichtbar verkleinert. Durch die klar ersichtlichen Änderungen haben wir auf einen separaten Hinweis verzichtet.

Der Gewürzmarkt ist äußerst heterogen und volatil. Um im Hinblick auf die schwankenden Rohwarenpreise und die inflationären Kostenentwicklungen über nahezu die gesamte Wertschöpfungskette marktfähig zu bleiben, mussten wir die UVP teilweise anpassen. Hinzu kommt, dass sich bei kleineren Füllmengen die Herstellungskosten nicht linear abbilden lassen, was wiederum Auswirkungen auf den 100-Gramm-Preis haben kann. Diese Aspekte führen dazu, dass wir zum Beispiel die UVP von Paprika edelsüß von 4,61 Euro auf 5,38 Euro pro 100 Gramm (+16,7 %) und von Zimt von 6,13 Euro auf 6,23 Euro pro 100 Gramm (+1,6 %) anpassen mussten. Die UVP für unter anderem Muskatnüsse konnten wir stabil halten und einige UVP sogar senken: die von Majoran gerebelt zum Beispiel (Füllmengenreduzierung von 15 Gramm auf 10 Gramm, UVP-Reduzierung bezogen auf 100 Gramm von 19,27 Euro auf 14,90 Euro, -22,7 %) oder die von Oregano (Füllmengenreduzierung von 15 Gramm auf 10 Gramm, UVP-Reduzierung bezogen auf 100 Gramm von 20,60 Euro auf 19,90 Euro, -3,4 %). (...)“

Stellungnahme der Campari Deutschland GmbH vom 06. Juli 2023:
„(...) Ja, das ist korrekt. (...) Im April 2023 aufgrund eines neue globalen Flaschendesigns, das u.a. die neue Größe beinhaltet. (...) Ja, es gibt einen deutlichen Hinweis auf die Packungsänderung auf der Schauseite der Verpackung. (...) Die Festsetzung der Verbraucherpreise erfolgt unabhängig durch den Einzelhandel. Dazu sieht das Gesetz vor, dass der Handel neben dem Packungspreis auch den Grundpreis anzugeben hat, so dass die VerbraucherInnen die Preiswürdigkeit des Angebots prüfen und vergleichen können. (...)“

Stellungnahme der Procter & Gamble Service GmbH vom 09. Juni 2023:
„(...) Es handelt sich jedoch keineswegs um eine „versteckte“ Preiserhöhung bei dem gefragen Produkt – und diese Unterstellung weisen wir auch strikt zurück. Die Anzahl der in einer Verpackung enthaltenen Slipeinlagen wird klar und deutlich auf der Vorderseite der Verpackung kommuniziert. Die von Ihnen genannten Verpackungsänderung können wir bestätigen und die aktuelle unverbindliche Preisempfehlung * ist 3,79€. Die Gestaltung der Verkaufspreise liegt dabei im alleinigen Ermessens des Handels. (...)“

Stellungnahme der Georg Rösner Vertriebs GmbH vom 22. Juni 2023:
„(...) wir haben uns erstmal zu dieser Variante entschieden, weil wir keine Preislisten ändern sollten (...). Die Erfordernis die gestellt war , ist die Deckung der zahlbar gestellten Kosten die durch die nachgelagerte Zusätzliche Energiekosten Explosion und die Energiesicherung wegen dem drohenden GAS Lieferausfall, die man zwischenperiodisch unterbringen musste. Da waren politische Hilfen publiziert und wir wollten die, ohne dass wir sie zu diesem Zeitpunkt kannten, noch erhalten haben, dem Kunden im Sinn eines Wertausgleichs SOFORT zurückgeben, ohne daß Preislisten geändert werden müssen, weil das der Handel ja dann nicht macht, sondern den Preisvorteil sich selbst vereinnahmt! (...) Das haben wir unseren Bio Händlern dann als geplante Maßnahme vorgestellt und gefragt, ob das gewünscht Und praktikabel ist, was jeder natürlich als GUT und verbraucherfreundlich befürwortet hat. (...) Die Anpassungsmöglichkeit, bei gleichzeitiger Beibehaltung der Preislisten, hat gefallen, konnten wir doch damit zeigen, daß wir eben KEINE Margenverbesserung beabsichtigen oder je gemacht haben. (...)“