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Pressemitteilung vom 4. März 2025

Schnelle Hilfe bei Online-Betrug

Verbraucherzentrale Hamburg bietet kostenlose Notfall-Checks bei Internetkriminalität an

Eine Erpressermail im Postfach? Betrug auf einer Secondhand-Plattform? Vom eigenen Account ausgesperrt? Die Machenschaften von Kriminellen können jede und jeden treffen. Damit Betroffene die Lage möglichst schnell wieder in den Griff bekommen, bietet die Verbraucherzentrale Hamburg auf ihrer Website ab sofort Notfall-Checks für den Ernstfall an.

Unterstützung in Ausnahmesituation

„In diesen Ausnahmesituationen einen klaren Kopf zu bewahren, ist meist nicht einfach“, sagt Julia Rehberg von der Verbraucherzentrale Hamburg. „Unsere Notfall-Checks sollen helfen, die Situation einzuordnen und die richtigen Schritte einzuleiten.“ Die digitalen Hilfsangebote führen Ratsuchende durch eine Reihe von Fragen. Am Ende erhalten sie eine maßgeschneiderte Checkliste mit konkreten Handlungsempfehlungen für ihren Fall.

Schnelle Hilfe wichtiger denn je

„Wir beobachten, dass Betrugsversuche zunehmend schwerer zu durchschauen sind“, berichtet Rehberg. „Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher tappen in die Falle.“ Wer Opfer einer Betrugsmasche geworden ist, erhält mit den Notfall-Checks schnelle Unterstützung. Neben konkreten Tipps umfassen die Checklisten meistens auch passende Kontaktdaten von Plattformen und Anbietern. „Das spart wertvolle Zeit, denn häufig sind die nötigen Kontaktinformationen nur schwer zu finden“, betont Rehberg.

Hinweis: Ob dubiose Online-Shops, Kleinanzeigenbetrug oder Identitätsdiebstahl, eine Übersicht verschiedener Betrugsmaschen im Internet sowie Links zu den einzelnen Notfall-Checks sind veröffentlicht auf der Internetseite  der Verbraucherzentrale Hamburg unter: www.vzhh.de/online-betrug.

Die digitalen Notfall-Checks wurden im bundesweiten Projekt „Wirtschaftlicher Verbraucherschutz“ erstellt, gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.


Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung wiedergibt.