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Pressemitteilung vom 29. Mai 2024

Drei Hamburger Schulen werden als »Verbraucherschulen« ausgezeichnet

Verbraucherzentrale ehrt besonderes Engagement für schulische Verbraucherbildung

Ob der kluge Umgang mit dem Taschengeld, das Erkennen von Fake-News oder der Anbau von Obst und Gemüse – in Verbraucherschulen setzen sich Schülerinnen und Schüler kreativ damit auseinander, was es bedeutet Verbraucherin oder Verbraucher zu sein. Mit der Auszeichnung »Verbraucherschule« werden bundesweit Schulen geehrt, die jungen Menschen verbraucherrelevante Kompetenzen vermitteln. Drei stehen in der Freien und Hansestadt Hamburg: 

  • Albrecht-Thaer-Gymnasium, »Verbraucherschule Gold«
  • Schule Schulkamp, »Verbraucherschule Gold«
  • Schule Windmühlenweg, »Verbraucherschule Bronze«

Die Auszeichnung »Verbraucherschule« wird in den Kategorien Gold, Silber und Bronze vom Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) verliehen und steht unter der Schirmherrschaft von Bundesverbraucherschutzministerin Steffi Lemke. Ausgezeichnet werden Aktivitäten und Projekte in den Bereichen Finanzen, Ernährung, Medien und nachhaltiger Konsum.

Das Albrecht-Thaer-Gymnasium in Stellingen wird bereits zum vierten Mal in Folge als »Verbraucherschule Gold« geehrt und überzeugte die Jury mit einer Garten-AG, einer Bienen-AG, einer speziellen Unterrichtsreihe zum Thema Nachhaltigkeit und einer Projektwoche zur finanziellen Bildung. 

Die Schule Schulkamp in Nienstedten erhält die Auszeichnung »Verbraucherschule Gold« unter anderem für ein Projekt der GemüseAckerdemie und ein besonderes Lernangebot zum Thema Waschmittel. 

Die Kinder der als »Verbraucherschule Bronze« ausgezeichneten Schule Windmühlenweg in Groß Flottbek lernen mehr über die Auswirkungen ihres Konsums auf das Klima und erfahren in der Nachmittagsbetreuung beispielsweise, wie lecker selbst geerntetes Obst und Gemüse sein kann, aber auch wie viel Arbeit, Pflege und Ressourcen wie Wasser dafür nötig sind.

„Die Welt wird für Verbraucherinnen und Verbraucher immer komplexer. Die Bedeutung des vorbeugenden Verbraucherschutzes steigt. Schulen können hier einen wichtigen Beitrag leisten, wenn sie Kinder und Jugendliche gut auf ihren Verbraucheralltag vorbereiten“, so Michael Knobloch, Vorstand der Verbraucherzentrale Hamburg. „Unsere Erfahrungen im Rahmen zurückliegender Projekte zeigen, dass Verbraucherzentralen dabei sehr gut unterstützen können, wenn sie entsprechend gefördert werden.“

Hinweis: Die Auszeichnung »Verbraucherschule« wird bereits zum siebten Mal vergeben und geht in diesem Jahr an insgesamt 103 Schulen im gesamten Bundesgebiet. Die Auszeichnungsveranstaltung findet am 3. Juni 2024 in Berlin statt. Mehr Informationen über die Preisträger sind zu finden auf der Internetseite des vzbv: www.verbraucherbildung.de/meldung/die-verbraucherschulen-2024


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