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Pressemitteilung vom 16. März 2016

Gut essen in der Kita

Kostenfreie Fortbildungen für pädagogische und hauswirtschaftliche Fachkräfte

Kindertagesstätten spielen eine immer wichtigere Rolle für die Entwicklung der Ess- und Trinkgewohnheiten von Kindern, denn in Kitas spielen, lernen und essen Kinder einen Großteil des Tages. Doch die Verpflegung der Jüngsten stellt Verantwortliche häufig vor große Herausforderungen – etwa durch Allergien, die zunehmende Zahl von unter Dreijährigen in den Einrichtungen, religiöse Speisevorschriften oder kulturell bedingte Geschmacksprägungen. Die Verbraucherzentrale Hamburg bietet kostenfreie Fortbildungen für Fachkräfte in Hamburger Kitas an, um sie besser auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten.

„In unseren Fortbildungen vermitteln wir den pädagogischen und hauswirtschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern spezielle Kompetenzen für eine gesundheitsfördernde Ernährung. Dazu geben wir Tipps, so dass die Umsetzung der theoretischen Ansätze auch im Alltag gelingt“, erläutert Karin Riemann-Lorenz, Ernährungsexpertin bei der Verbraucherzentrale Hamburg. In diesem Jahr stünden vor allem die Ernährungsbildung, die Verpflegung von Krippenkindern und das Allergenmanagement im Mittelpunkt der Weiterbildungen. 

Mit der „Kita-Ideenbox“ haben die Verbraucherzentralen darüber hinaus ein exklusives Materialpaket für die Ernährungsbildung entwickelt, das das pädagogische Personal mit zahlreichen Aktionsideen dabei unterstützt, Bildungseinheiten rund um die Ernährung in den Tagesablauf zu integrieren. „Ziel ist es, Kinder erlebnisorientierte Erfahrungen mit Lebensmitteln machen zu lassen und so ihre Entdeckerfreude zu wecken“, meint Riemann-Lorenz.

Weitere Informationen zur den Fortbildungsangeboten und der Kita-Ideenbox sind veröffentlicht auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hamburg unter www.vzhh.de.

Die kostenfreien Kita-Fortbildungen sind eine Angebot des Projektes „Kita Kids IN FORM“ und werden im Rahmen des Nationalen Aktionsplanes „IN FORM - Deutschlands Initiative für gesunde Ernährung und mehr Bewegung“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert.


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